Malerei

 

 

Vom Fischer und seiner Frau VI

Vom Fischer und seiner Frau

5/2021 | Acryl auf Leinwand | 191 x 198 cm


 

Vom Fischer und seiner Frau I

Vom Fischer und seiner Frau I

5/2021 | Acryl auf Leinwand | 30 x 40 cm


 

Vom Fischer und seiner Frau II

Vom Fischer und seiner Frau II

5/2021 | Acryl auf Leinwand | 30 x 40 cm


 

Vom Fischer und seiner Frau III

Vom Fischer und seiner Frau III

5/2021 | Acryl auf Leinwand | 50 x 40 cm


 

Bildreihe: Vom Fischer und seiner Frau I – VI

"Die Bildreihe zu dieser Parabel hält sich in der Interpretation an die alte Volksweisheit, das Gier grundsätzlich bestraft werden wird, bezieht sich aber konkret auf Umweltprobleme, die unter anderem der heutige industrielle Fischfang heraufbeschwört. Die Verantwortlichen der Wachstumsgesellschaft und wir Konsumenten können nicht genug bekommen; Wirtschaftswachstum und am Ende zählt nur die Kohle, führen in die Klimakatastrophe und somit ist das Märchen aufs Neue aktuell.

Meine Vorbilder dieser im Prozess teilweise ins Abstrakte geführten Reihe waren der Maler Mark Rothko mit seiner schwarzgrauen Bilderserie (Black on Grey, 1968 – 1970) und der Fotograf Hiroshi Sugimoto mit seinen Seascapes ab 1980), die mich in der minimalistischen Ausdrucksweise zu meinen Seebildern inspirierten.

Bei Sugimoto liegt der Meereshorizont meist in der Mitte des Bildes und erschafft eine meditative Ruhe. ( „...Meist auf der Bildmitte trennt der Horizont Himmel und Wasser...Und das Licht ...mischt die Graunuancen an für diese Denk- oder mehr noch Meditationsbilder, die weniger von der Landschaft erzählen als von Zeit, Raum und dem eigenen Bewusstsein.“ aus Der Wanderer über dem Nebelmeer von Brita Sachs 19.11. 2012 , Frankfurter Allgemeine). Die Seascapes haben für mich etwas Schwebendes und wirken in der Zeit unendlich.

Wie bei Rothko („ die Wiege meiner Gemälde ist Gewalt...kurz vor dem Moment des Zusammenbruchs...“ Zitat aus einem Skizzenbuch Rothko's in www.welt.de/kultur, Mark Rothko -Bilder aus der Gewalt geboren, 13.02.2008) geht es mir dagegen um eine bedrohlich ungewisse Wirkung. Die Zeit in meinen Seebildern ist nicht mehr unendlich. Deshalb lege ich die Farbgrenze in den oberen Bildraum, so wie der Meeresspiegel steigt. Durch lebendiges Auftragen der Farben, auch durch den Zufall der im Malprozess entstehenden, gewollten Helligkeitsunterschiede, möchte ich eine Mischung von Abstraktion und konkreter Vorstellung erreichen.

Bewusst fotografiere ich ich hier nicht, sondern male mir die Zukunft aus, wie sie, im Märchen vorher gesagt, die Maßlosigkeit bestrafen wird."

CorneliaTeiner

 


ad acta

ad acta

2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

 

ad acta

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2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

ad acta

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2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

ad acta

ad acta

2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

ad acta

ad acta

2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

ad acta

ad acta

2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

ad acta

ad acta

2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

ad acta

ad acta

2020 | Monotypie + Zeichnung (teilweise ) | 2x24 Bilder à 20x20


 

 

ad acta

Monotypie und Zeichnung, 48 Bilder à 20 x 20 cm

"Auch durch lautstarke Wiederholung wird eine Aussage nicht wahrer.

Durch verblassen des Originals und das Zulassen von verändernden Fehlern im Vervielfältigungsprozess der Monotypietechnik kommt ein Zeitfaktor ins Spiel.

Die Selbstherrschaft wird als erledigt betrachtet und die Erinnerung verwischt zu einem Grienen."

 

Cornelia Teiner

 


 

© 2021 Dipl. Des. Cornelia Teiner